Ein kleiner Einblick ins Ortsmuseum Flawil im Lindengut

  • Fahne des Radfahrervereins Flawil in Stickerei
  • ausgestellte Objekte erinnern an die Welle von Vereinsgründungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Abzeichen der Harmonie-Musik
  • Die Flawiler Schützen teilten sich in mehrere Vereine und zwei Schiesstände - beim Sportplatz und im Girenmoos
  • Schützenmedaille des Kantonal-Schützenfestes Flawil von 1914
  • Der Ausstellungsraum für die Vereine war früher das Kinderzimmer. Die Malereien stammen vom Herisauer Maler Paul Hinterberger (1921-2014)
  • Kostbarkeit aus dem auslaufenden 18. Jahrhundert - die Examen- oder Osterschriften
  • Einrichtungsgegenstände für die Küche - Der Holzherd aus dem Nebenhaus
  • Das Gehrig-ZImmer. Typische bäuerliche Einrichtunsgegenstände der Schlafstube. Aus dem Haus Gehrig an der Burgauerstrasse (heute Baumann)
  • Nobler Verkäuferli-Stand aus den 1950er Jahren
  • colorierte Ansicht der geschichtsträchtigen Volksversammlung in Flawil von 1836
  • Mittelalterliche Dokumente aus Flawil
  • gesiegeltes Dokument aus Burgau
  • Einband (neueren Datums) und Einblick in die Flawiler Offnung aus dem 15. Jahrhundert. Verwaltungs- und Gesetzbuch für die niedere Gerichtsberkeit > www.e-codices.ch
  • Einband und Einblick in die Burgauer Offnung von 1469, mit dem Wappen der Gielen, eine der reichhaltigsten mittelalterlichen Rechtsquellen> www.e-codices.ch
  • Colorierte Lithografie des Flawiler Malers J.J. Lüthi von 1844. Älteste bekannte Ansicht von Flawil, aufgenommen ab der Stocken
  • Treppenhausgang im 3. Stock mit Porträts von Flawilern
  • Ladeneinrichtung aus der ehemaligen Bäckerei Gemperli an der Oberdorstrasse (heute Lichtensteiger)
  • Handwerkszimmer mit Geschichte der Flawiler Fuhrleute, Bilder vom Torfstechen während des 2. Weltkrieges im Botsberger Riet und Handwerk
  • Dekorative Ausgestaltung eines Nähmaschinen-Unterbaus
  • Das Stickereizimmer widmet sich den hunderten von Stickereifamilien in Flawil und ihrer Arbeit, aber auch den traditionsreichen Stickereifirmen
  • Als Folge des Eisenbahnbaus zogen wichtige Firmen nach Flawil, so z.B. die A. Naef von Dicken an die Säntisstrasse und Gebrüder Giger von Degersheim an die Feldhofstrasse
  • Darstellung der Stickerei A. Naef an der Säntisstrasse vom bekannten Bauernmaler und Entwerfer J.J. Heuscher, 1887
  • Jugendstil-Lampe im Foyer des Museums
  • Detailaufnahme der Jugenstil-Lampe
  • Handstickmaschine um 1890 aus der Stickerei A. Naef & Cie AG, hergestellt bei Wiesendanger, Bruggen St.Gallen
  • Fädelmaschine der Firma Henry Levy, Rorschach (heute Starrag AG)

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Fakten

Alle Mitarbeitenden arbeiten ehrenamtlich

 

Museumbeschrieb

Ortsgeschichte unter Einbezug von Textil- insbesondere Stickereigewerbe
(Handstickmaschine im Keller), Handwerk, Vereinsleben, Wohnen 

 

Eröffnet

1989

 

Gebäude

Herrschaftliches Wohnhaus mit Park und Nebengebäuden des einstigen
Webereifabrikanten Huldreich Ottiker, der den Grundstein zur Habis Textil AG legte